Ablauftechnik & Schallschutz: Das müssen Sie beachten
Im Bereich von Bodenabläufen entstehen beispielsweise durch Auftreten oder Wasserfluss Geräusche. Deshalb muss für den fachgerechten Schallschutz in Gebäuden sichergestellt werden, dass die verbauten Abläufe die maximal zulässigen Geräuschpegel nicht überschreiten. Hierbei sind neben der Schallschutzwirkung der Abläufe selbst auch äußere Faktoren wie Architektur, Baustoffe und Dämmmaterialien zu berücksichtigen. Hier finden Sie die wichtigsten Fakten zum Schallschutz rund um Bodenabläufe.
Schallschutzanforderungen an Bodenabläufe
Die Mindestanforderungen an die Schallschutzwirkung von Bodenabläufen und das Vorgehen beim Ermitteln des Geräuschniveaus ergeben sich aus den in der Norm DIN 4109 definierten Vorgaben. Darüber hinaus empfiehlt die Richtlinie VDI 4100 für den Schallschutz in Wohngebäuden von den Normvorgaben abweichende Werte.
Schallschutzwirkung von KESSEL-Abläufen
KESSEL-Abläufe haben hervorragende Schallschutzeigenschaften, wie Messungen des Fraunhofer-Instituts in Stuttgart bestätigt haben. Die ermittelten Werte liegen für alle Abläufe weit unter den höchsten Anforderungen der Norm DIN 4109 und der Richtlinie VDI 4100. (Die entsprechenden Prüfberichte können Sie auf den jeweiligen Produktseiten einsehen.) Mit der als Zubehörteil erhältlichen Durchgangsdichtung Quick-Fit kann die Schallschutzwirkung außerdem um weitere 30 % erhöht werden.
Wichtiges Detail: der Schall- und Setzungsdämpfer
Er sieht aus wie ein klassischer Dübel, leistet jedoch weit mehr: Der flexible Schall- und Setzungsdämpfer von KESSEL funktioniert wie eine Schallentkopplung zwischen Ablaufkörper und Betondecke. Damit erreicht er hervorragende Werte beim Schallschutz, die weit unter den Anforderungen von VDI und DIN 4100 liegen. Oft muss der Schallschutz separat gekauft werden, doch bei der Duschrinne Linearis Infinity ist er standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Beim Badablauf Der Ultraflache ist er Bestandteil der Einbauhilfe.