Wie kommt die Stärke ins Abwasser und warum ist das schlecht?
Stärke ist ein pflanzlicher Vorratsstoff, der zu den Zuckerarten gehört. Er ist unter anderem in Getreidepflanzen, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und Reis zu finden, die ihn in Form winziger Körner in ihren Zellen lagern. Wenn die Pflanzen zum Beispiel geschält oder zerkleinert werden, werden die Zellen aufgerissen und die darin enthaltene Stärke entweicht. Dementsprechend ist Abwasser aus lebensmittelverarbeitenden Betrieben oft stark durch Stärke verunreinigt. Wird die Stärke nicht frühestmöglich vom Abwasser getrennt, setzt sie sich in den Abflussrohren ab und verkrustet, bis es schließlich zur vollständigen Verstopfung kommt.
Was passiert in einem Stärkeabscheider?
Die Funktionsweise von Stärkeabscheidern beruht auf dem Schwerkraftprinzip: Aufgrund des Dichteunterschieds zwischen Wasser und Stärke trennen sich die beiden Stoffe im Abscheidebehälter ganz von selbst.
Brauchen Sie einen Stärkeabscheider?
Einen Stärkeabscheider brauchen Sie gemäß Vorschrift immer dann, wenn Sie große Mengen stärkehaltiger Lebensmittel verarbeiten – also zum Beispiel, wenn Sie einen gastronomischen Betrieb, ein Hotel oder eine Konservenfabrik betreiben. Verzichten Sie in diesem Fall auf einen Stärkeabscheider, riskieren Sie nicht nur die oben beschriebenen Ablagerungen und Rohrverstopfungen, sondern auch Bußgelder.
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